Ein von Canva KI erstelltes Bild: Auf einem Holztisch liegt ein Laptop, aus dessem Bildschirm üppig Gartenblumen wachsen. Rund um das Laptop herum liegen Gartengeräte (nicht ganz fehlerfrei dargestellt, aber erkennbar).

Eine eigene Website? Brauche ich nicht. Oder doch?

Warum eine eigene Website entscheidende Vorteile gegenüber Social Media-Auftritten hat

Es gibt sie immer noch, die kleinen oder größeren Unternehmen und Selbstständigen, die sich online ausschließlich über Instagram, Facebook oder LinkedIn (vielleicht auch XING?) präsentieren und sich den (vermeintlich) großen Aufwand einer Website nicht leisten mögen.

Das kann ich sogar gut verstehen: Es ist viel einfacher und bequemer, mal eben schnell ein Bild bei Instagram oder LinkedIn hochzuladen, diese – ohne dafür Profi-Wissen zu benötigen – mit den integrierten Filter- und Effekt-Tools zu bearbeiten und ein paar Zeilen dazu zu schreiben. Das geht manchmal (!) schneller, als sich ins Backend der Website einzuloggen und einen Beitrag einzustellen. Da muss man vielleicht erst das Passwort wieder hervorkramen oder man hat schon wieder vergessen, mit welchem Layoutelement diese Art von Text eingestellt wurde usw. Oft ein Angehen, das lange vor sich hergeschoben wird.
Außerdem kommt man über Social Media (vermeintlich) ja viel schneller in Kontakt mit der Zielgruppe. Das kann eine langwierige Angelegenheit sein, tatsächlich Reichweite aufzubauen. Klar, mit der Investition von ein paar Euro können Followerzahlen kurzfristig wachsen – warum das langfristig keine gute Idee ist, die sehr wahrscheinlich nach hinten losgehen kann, klären wir aber zu einem anderen Zeitpunkt. Hier geht es erst einmal um Inhalte (oder Content, wie man ja heute sagt), Sichtbarkeit und Sicherheit.

Sicherung und Kontrolle eigener Inhalte

Denn, was viele nicht bedenken: Was passiert eigentlich mit den inhaltsreichen Texten und Gedanken in den Social Media Kanälen, wenn es Änderungen beim Algorithmus gibt oder, wie vor ein paar Jahre bei XING geschehen, sich die Ausrichtung der Plattform derartig ändert, dass diese wertvollen Inhalte und Beiträge komplett verloren gehen. Wie sicherst du deine wichtigen Beiträge?

Nicht wenigen Usern sind durch die Veränderungen bei XING die Vorteile einer eigenen Website klar geworden (und auch aktuell gibt es immer wieder Fälle, in denen z. B. auch bei Facebook oder LinkedIn Accounts gesperrt werden und erst mühsam wieder aktiviert werden müssen).
Die primäre Veröffentlichung deiner Inhalte auf deiner eigenen Website bedeutet:

  • Kontrolle über die eigenen Inhalte
  • langfristige Sicherung des eigenen Wissens
  • selbstgewählte Präsentation und Design
  • Sichtbarkeit auch über die Social Media-Plattformen hinaus

Ganz nebenbei vermittelt so eine professionelle Website auch Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Zudem kann sie von allen erreicht werden – unabhängig davon, ob die Kund:innen oder Auftraggeber:innen auf diesen Plattformen selbst aktiv sind oder nicht. Und wer sucht denn schon wirklich via Instagram oder Facebook nach Expert:innen oder Dienstleister:innen? Die meisten Auftraggeber:innen und Kund:innen nutzen dafür doch in erster Linie Google & Co., oder?

Social Media ist heute in den allermeisten Fällen unverzichtbar und der jeweilige Account sollte natürlich auch gut gepflegt und aktiv sein. Natürlich zahlt sich diese Pflege langfristig auch aus.
Vergiss darüber hinaus aber nicht deine Website, denn sie ist die Basis für all deine Online-Aktivitäten und für deine Auffindbarkeit. Setze also deinen „Website-Checkup“ jetzt gleich auf deine To Do-Liste!

Und natürlich: Wenn du Hilfe oder Unterstützung bei der Aktualisierung deiner Website benötigst, wende dich gerne an die Webseiten-Gärtnerei deines Vertrauens. 😉

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